Eines der wesentlichen Elemente, das uns zu Marktführern der Branche macht, ist unsere Qualitätspolitik, die auf die Herstellung von Produkten mit den höchsten internationalen Standards ausgerichtet ist. Dazu ist es unabdinglich, über ein Team von erstklassigen Fachleuten zu verfügen, die an den besten Zentren ausgebildet worden sind und eine proaktive Haltung einnehmen, die dazu beiträgt, sowohl unsere Ziele als die unserer Kunden zu erreichen. Siehe Qualitätspolitik
Das Qualitätsmanagementsystem von PHIRA basiert auf den Vorgaben der Norm ISO 9001/2015. Siehe das Zertifikat
Bei Phira verfolgen wir das Ziel, dass die von uns produzierten Teile mindestens dieselbe Qualität wie die des Herstellers aufweisen sollen. Der Bau der Form ist ausschlaggebend für die folgenden Aspekte:
• Unter ein und derselben Artikelnummer gelieferte Teile (Leisten, Deckel, Verstärkungen...).
• Verbund mit den übrigen Fahrzeugkomponenten.
• Erscheinungsbild des montierten Teils.
• Montagezeit.
Dank Entwurf und Bau hochwertiger Formen vermeiden wir von Anfang an die folgenden Probleme:
• Anpassungsfähigkeit und Erscheinungsbild: Hoher Montage- und Zeitauwand. Zu großes oder zu kleines Spiel. Falsche Ausrichtung mit den übrigen Fahrzeugkomponenten. Verzerrte Stillinien.
• Komponenten: Minderwertige Produkte sind daran zu erkennen, dass im Stoßfänger Komponenten integriert sind und der ganze Satz in einer einzigen Form hergestellt wird.
Das Spritzgießen eines Stoßfängers in einer einzigen Form kann folgende Auswirkungen haben:
1. Statt lediglich die betroffene Komponente (zum Beispiel die Leisten) auszutauschen, muss jedes Mal der ganze Stoßfänger ersetzt werden.
2. Auftreten unschöner Defekte (Lufteinschlüsse, Streifenbildung an Verbindungslinien...).
3. Erschwerung und Verteuerung des Lackiervorgangs.
4. Geringe Festigkeit des Teils beim Crashtest.
Der Schlüssel für ein Qualitätsprodukt liegt im Einsatz des geeigneten Rohmaterials. Bei Phira wird ein spezifisch für die Produktion von Stoßfängern entwickeltes Polypropylen verwendet (das gleiche, das von mehreren Herstellern der Originalausrüstung verwendet wird), das sämtliche von CZ für die Zertifizierung unserer Produkte durchgeführten Tests erfolgreich besteht.
Durch den Einsatz des Rohmaterials von Phira lassen sich die folgenden Probleme vermeiden:
• Bruch der Befestigungskomponenten (Halterungen, Querstreben).
• Nicht bestandener Crashtest.
• Unbefriedigende Beständigkeit gegenüber Niedertemperaturen und sonnenlichtbedingter Alterung.
• Vom Originalteil abweichender Farbton (bei fehlender Grundierung).
• Reste von silikonhaltigen Trennmitteln, die sowohl die Haftung der Grundierung als auch die nachfolgende Endlackierung beeinträchtigen.
Das Spritzgussergebnis wird von der Qualität des Werkzeugs und dem Bearbeitungsprozess selbst bestimmt. Was das Werkzeug betrifft, hat alles, was mit der Form zu tun hat, Einfluss auf die Endverarbeitung des Teils, von den verwendeten Stählen über Justierung, Politur und Normalglühen bis zur mechanischen Konstruktion.
In Bezug auf die Bearbeitung sind die Sauberkeit der Schnecke, die Temperatur des Materials, der Produktionszyklus, die Kompaktierung etc. Faktoren, die von uns direkt gesteuert werden, um das endgültige Erscheinungsbild des Teils zu bestimmen.
Die technische Abteilung von Phira überwacht sowohl den Werkzeugbau als auch die spätere Bearbeitung der Teile. Unsere Zulieferer werden von unseren eigenen Technikern ausgewählt und geschult, um bei der Produktion höchste Qualität zu gewährleisten.
Mit den Spritzgussformen von Phira lassen sich die folgenden Probleme vermeiden:
Aufgrund der Konstruktion der Form:
• Schieberabdrücke (gering bemessene und unverkeilte Formen).
• Nicht korrekte Trennlinien (Form schlecht justiert).
• Grate und verdeckte Hohlräume (zu weiche Stähle).
Aufgrund der Bearbeitung: Die übermäßige Verkürzung der Kompaktierungszeit zur Verbesserung des Produktionszyklus und Senkung des Rohmaterialverbrauchs kann zur Folge haben:
• Lufteinschlüsse (besonders an den Enden).
• Fehlendes Material an Schwachstellen.
• Geringeres Gewicht als das Originalteil.
Dank strengster Überwachung der folgenden Prozesse und Produktionen wird bei Phira höchste Qualität bei der Grundierung der Teile erzielt:
• Brennhärtung: Die Anwendung von Wärme auf der Oberfläche des Teils verändert die Molekülstruktur, öffnet die Poren und ermöglicht die korrekte Haftung der Grundierung am Teil.
• Zweikomponenten-Faktor: Verleiht die geeignete Beständigkeit gegenüber den zur Reinigung des Teils verwendeten Lösungsmitteln sowie eine korrekte Haftung zwischen Grundierung und Endlackierung.
• Quadratmetergewicht: Die Grundierungsschicht muss dick genug sein, um dem Abschleifen in der Werkstatt standzuhalten.
Mit der Grundierung von Phira wird den folgenden Risiken vorgebeugt:
• Mangelnde Haftung der Endlackierung.
• Geringe Beständigkeit gegenüber der Reinigung mit Lösungsmitteln.
• Entstehung von Bereichen ohne Grundierung beim Abschleifen des Teils infolge eines unzureichenden Quadratmetergewichts.